Eislaufen

Konnte das Christkind Schlittschuh laufen? Auch wenn diese Frage vermutlich eher mit einem nein zu beantworten ist, Maria und Joseph, die Engel, Hirten und die drei Heiligen Könige konnten es auf jeden Fall – zumindest deren Darsteller in den Krippenspielen in Eschenbach und Hirschbach. Denn wie seit einigen Jahren wurde auch dieses Mal als Dankeschön für das Mitwirken beim Krippenspiel von den Kirchengemeinden Eschenbach und Hirschbach die Eishalle in Amberg angemietet. Für die jungen Nachwuchsschauspieler und noch-nicht-Eislauf-Profis gab es dort Lernhilfen, mit denen das Schlittschuhlaufen zum Kinderspiel wurde. Auch die Konfirmanden, die in der Adventszeit wöchentlich eine kurze Andacht hielten, durften dabei sein. Ebenso gesellte sich die Schützenjugend aus Neutras dazu. Ein besonderes Dankeschön gilt dem Kirwaverein Hirschbach, der eine großzügige Spende für dieses Event gegeben hat.

Spaß in der Schlossberghöhle

In der St. Wolfgangskirche trafen sich 31 Kinder für das Ferienprogramm der Kirchengemeinde Eschenbach/Hirschbach, um gemeinsam zu einer Höhle zu wandern. In der Kirche begann das Ferienprogramm mit einem Gebet. Kurz darauf wanderte die Gruppe den steilen Wald- und Wiesenweg nach Hauseck. Auf dem Weg zur Höhle machten die Mädchen und Jungen eine Pause und hörten sich eine Geschichte über Erdbeermarmelade an, weshalb jeder etwas von der mitgebrachten Marmelade probieren durfte. Kurz vor dem lang ersehnten Ziel bekamen die Kinder eine weitere Pause, in der belegte Brötchen und Getränke verteilt wurden. Nachdem alle am Ziel angekommen waren, konnten die Kinder gestärkt die Schlossberghöhle mit ihren Taschenlampen erforschen, wobei sie viel Spaß hatten. Auf dem Rückweg wurde zur Erinnerung noch ein Gruppenfoto gemacht. Der Spielplatz am Haus der Begegnung bot sich für einen schönen Abschluss des gelungenen Ferienprogramms an.

Eislaufen 2015

Nicht nur die heiligen drei Könige, sondern auch Engel, Zöllner, Maria und Josef und die Hirten, mit ihrem „Oberhirten“ Pfarrer Gerhard Durst, eroberten die Eishalle in Amberg. Mittlerweile eine Tradition ist das Schlittschuhlaufen zwischen den Feiertagen. Ein Dankeschön nicht nur für die Krippenspielakteure sondern auch an die Jungschar, die Jugendgruppe und die aktuellen Konfirmanden, die das Gemeindeleben bereichern. Da die Eishalle eigens für die Kirchengemeinden Eschenbach/Hirschbach angemietet ist, gibt es genug Platz für ein Hockeyspiel. Zudem mischte sich auch die Jugend des Schützenvereins Silberdistel Neutras mit ihrem Jugendleiter Bernd Appel unter die Menge. Zwischendurch stärkten sich die Kinder bei Plätzchen und Tee bis es dann sofort wieder auf die frisch polierte Eisfläche ging. Unser Busfahrer Torsten brachte die Gruppe mit seiner angenehm ruhigen Busfahrt wieder zuverlässig nach Hause. Während der Fahrt gab es bereits Zusagen für das kommende Krippenspiel in 2016. Ein Kreislauf: Krippenspielteilnahme bedeutet Eislaufen, oder die Freude am Eislaufen ist Motivation für das nächste Krippenspiel.

Krippenspiel 2015

Die St. Wolfgangskirche in Hirschbach war am Sonntag bis zum letzten Platz gefüllt. Grund dafür war das Krippenspiel, aufgeführt von Kindern aus der Gemeinde. Und so geschah es: Die Kinder wollten sich am 4. Advent in der Kirche das alljährliche Krippenspiel ansehen. Aber die anwesenden Engel haben die traurige Nachricht, dass Maria und Josef nicht kommen. Sie haben sich verkracht. Da überlegen die Kinder, ob nicht sie selbst die Weihnachtsgeschichte nachspielen könnten. Ein Engel ermutigt sie dazu und sichert ihnen dabei die Unterstützung aller Engel zu. Die Kinder überwinden ihre Zweifel und Ängste und beginnen das Krippenspiel.

Im weiteren Verlauf vermischen sich dann Weihnachtgeschichte und Situation der Kinder.

Mitten hinein in die Aufführung platzt das Kind, welches ursprünglich den Josef spielen sollte, aber aus Verärgerung nicht gekommen war. Das Kind gerät nun ungewollt in die Rolle des Herodes, der das Kind rauben will und muss sich dabei mit der ehemaligen Partnerin als Maria auseinandersetzen. Die Versöhnung gelingt und das Krippenspiel wird noch um einen himmlischen Vater und eine himmlische Mutter bereichert. Applaus gab´s nicht nur für die Akteure, sondern auch für das Team, welches das aufwendige Krippenspiel souverän einstudiert hat.

Zum Abschluss konnte jeder nach Herzenslust sich mit Tee, Glühwein und leckeren Plätzchen im Haus der Begegnung stärken.

Ferienprogramm in der Cäciliengrotte


Wie jedes Jahr wurde auch diesen Sommer von der Kirchengemeinde Eschenbach mit Hirschbach ein Ferienprogramm für Kinder geplant und durchgeführt. Jeder Junge und jedes Mädchen ab 5 Jahren war dazu eingeladen. Letztendlich konnten sich die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen über eine rege Beteiligung von 15 Kindern, auch aus den benachbarten Kirchengemeinden, freuen. Gemeinsam ging es dann am Wanderparkplatz in Hirschbach los hinauf auf die Mittelbergwand. Bereits auf diesem Weg wurden von den Kindern vier Rätsel gelöst. Sie bekamen eine Bibelstelle und sollten dann das Stichwort herausfinden, welches am besten zum derzeitigen Standort passt. Lösungsbegriffe waren zum Beispiel „hoher Berg“ oder „Kreuzigung“, da auf der Mittelbergwand ein Gipfelkreuz steht. In zwei Gruppen gingen dann jeweils etwa die Hälfte aller Beteiligten bis vor an die Absperrung ganz oben, um die Aussicht zu genießen und vor allem bei den heißen Temperaturen einen Blick ins Hirschbacher Freibad zu erhaschen. Danach ging es weiter zum eigentlich Ziel der Wanderung: zur Cäciliengrotte. Auf dem Weg dahin wurden weitere Rätsel gelöst und eine andere, kleinere Höhle besichtigt. Endlich erreichte die Gruppe die Cäciliengrotte, wo es Abhilfe gegen Hunger und Durst gab: Wasser, Apfelschorle und natürlich Wiener Würstchen, die über einem kleinen Lagerfeuer auf Spießen von den Kindern selbst gegrillt wurden. Dazu gab es leckere „Weggla“, für einige Kinder aus der tieferen Oberpfalz ein neuer Begriff für Semmel oder Brötchen. Nach einem längeren Aufenthalt in der Höhle, bei dem die Kinder und MitarbeiterInnen die Grotte erkundeten, am Feuer saßen und weiter gegessen haben, sich unterhielten oder im Wald tobten, musste sich auch langsam wieder auf den Weg zum Startpunkt gemacht werden. Für die Kinder war auch das nochmal ein besonderes Event: sie durften auf dem Hänger von Erik Brendl, mit dem er auch die Proviant zu Höhle brachte, ins Tal hinabfahren. Wie sie dann am Wanderparkplatz auf die anderen MitarbeiterInnen warteten, wateten sie mit ihren kurzen Hosen noch ein bisschen im Hirschbach.

Schlittschuhlaufen

Hirten, Könige, Engel, Maria und Josef und viele mehr sausten über die frisch polierte Eisfläche. Wenn auch nicht in Verkleidung sind wieder mal zahlreiche Krippenspielakteure der evangelischen Kirchengemeinden aus Eschenbach und Hirschbach erschienen. Um die Eishalle zu füllen werden auch immer die Konfirmanden, Jungschar und Jugendgruppe mit eingeladen. Zudem gesellte sich die Schützenjugend von Silberdistel Neutras dazu. Bei flotter Musik gleiteten nicht nur die Buben und Mädchen über das Eis – nein, auch bei manchem Erwachsenen brachte das „Kufenschleifen“ Kindheitserinnerung hervor. Die Kinder hatten rote Backen als nach gut 90 min. die Eisfläche für die nächsten Besucher geräumt werden musste. Die durchwegs positiven Rückmeldungen sind Grund genug die Eishalle in Amberg alle Jahre wieder auf´s Neue zu buchen. Darüber hinaus noch ein herzliches Dankeschön an den Betreiber für die stets freundliche Aufnahme.

Krippenspiel

Gruppenfoto

Alle sollen es hören: „Euch ist heute der Heiland geboren“, riefen die beiden Ausrufer am Ende der Krippenspielaufführung in der St. Wolfgangskirche in Hirschbach. Der kleine Ausrufer (Chiara Renner) sollte vom großen Ausrufer (Lilli Frank) noch so einiges Lernen. Und so spielte die Szene in Betlehem wo bereits viele Menschen wegen der Volkszählung unterwegs waren. Der kleine Ausrufer beobachtete wie Maria und Josef keine Herberge fanden und dann in einem Stall übernachten mussten. Ebenso das helle Licht des Engelchors und das aufregende Treiben der Hirten. Da merkte „der Kleine“ schnell, dass er nicht die angstmachenden Befehle des Kaisers Augustus sondern die gute Nachricht – das Evangelium – ausrufen möchte. Zwischen den Szenen sang die Gemeinde immer wieder Weihnachtslieder, welche von Frau Ferstl an der Orgel musikalisch begleitet wurden. Johannes und Andreas Appel unterstützten den Engelchor und spielten zum Auszug noch Mary´s Boy Child von Money M.. Pfarrer Durst bedankte sich bei den Kindern und den Mitarbeiterinnen die mit viel Liebe zum Detail das Krippenspiel einstudiert haben. Im Anschluss konnte sich jeder im Haus der Begegnung bei Tee und Plätzchen stärken. Auch Marmeladen und Liköre wurden zum Verkauf angeboten. Der Erlös ist für die neue Bestuhlung im Haus der Begegnung bestimmt. Erstmalig wurde das Friedenslicht, welches in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem entzündet wurde und über zahlreiche Pfadfinder auch den Weg nach Deutschland gefunden hat, zur Weitergabe angeboten. Die gegebenen Spenden gehen an den ökumenischen Flüchtlingsverein in Hersbruck. Dieser Verein kümmert sich um Flüchtlinge und Asylanten im Dekanat.

Erntedankfest mit Taufe

Brot- und Apfelduft lag in der St. Wolfgangskirche, als die ev. Kirchengemeinde Hirschbach am vergangen Sonntag das Erntedankfest feierte. Fleißige Hände haben den Altar mit vielerlei Gemüse und Obst aber auch mit abgepackten Lebensmittteln geschmückt. Diese Gaben gehen an das Haus Weiher in Hersbruck.  Die Rummelsberger Einrichtung betreut Erwachsene mit Lernschwierigkeiten oder Behinderung. Die Kinder aus der Gemeinde legten mit kurzen Dankessätzen ihre mitgebrachten Erntegaben nieder. Nachdem in der Gemeinde die Taufen immer während des Gottesdienstes stattfinden, nahm dies  Pfarrer Gerhard Durst  als Anlass an diesem Festsonntag seinen eigenen Sohn zu taufen. Dessen Frau Sonja, Chorleiterin des Gospel-Pop-Chors „esbecial“ aus Eschenbach und des Gesangvereins Eintracht aus Vorra, ließ es sich nicht nehmen mit beiden Chören ein paar Lieder zu singen. Bei dem Lied „Sei behütet“,  schlief der Täufling ganz selig. Außerdem wirkte der Posaunenchor unter der Leitung von Willi Hafner, Pfarrer Durst und Johannes Appel an den Gitarren mit. Erntedank bedeutet nicht nur für unsere Nahrungsmittel zu danken. Vielmehr ist es wichtig, dass wir teilen und damit sind nicht nur die Lebensmittel gemeint, sondern Freud und Leid, so Pfarrer Durst in seiner Ansprache.

Kinderbibeltag

mmhhh ... lecker!! Götterspeise
Trommelunterricht
1, 2 oder 3

Die Familie Benoit ist weit gereist um bereits zum zweiten Mal bei der evangelischen Kirchengemeinde Eschenbach/Hirschbach einen Kinderbibeltag zu halten. Die langjährige Freundschaft zwischen der Familie von der Kinder-Evangelisations-Bewegung (KEB) auf Haiti und dem St. Johannis-Konvent machte dies möglich. Beeindruckend erzählte Jean Benoit die Geschichte über Onesimus, der bei Philemon arbeitet und sich, obwohl sein Herr gut zu ihm ist, nicht frei fühlt. Und so schleicht er sich eines Tages davon und macht eine weite Reise von Kolossä (einer kleinen Stadt in der heutigen Türkei) nach Rom. Schnell stellt Onesimus fest, dass auch dort für das tägliche Brot hart gearbeitet werden muss. Er lernt Paulus kennen und fühlt, dass dieser trotz seiner Fesseln innerlich frei ist. Und so wendet auch er sich Jesus zu, spürt aber, dass er, um wirklich frei zu sein, sich bei seinem ehemaligen Herrn entschuldigen muss. Er kehrt zurück und bittet Philemon um Verzeihung. Mit neu gelernten Liedern wurde der Text aus dem Neuen Testament noch unterstrichen, natürlich auf Deutsch und Kreolisch – der Muttersprache auf Haiti. Nach der leckeren Stärkung mit Pizza und Götterspeise ging es dann weiter. Es wurden Freundschaftsbänder mit dem Spruch: „Wirkliche Freiheit kann nur Jesus schenken!“ gehäkelt, geflochten, gedreht und geknotet, jeder so wie es ihm Spaß machte. Danach durften sich die Kinder bei verschiedenen Station ihre Punkte abholen. Da wurde getrommelt, gemalt, gerätselt, sich am Scheibenlabyrinth ausprobiert und 1,2 oder 3 gespielt. Viel zu schnell verging die Zeit. Und so endete der Kinderbibeltag zusammen mit den Eltern mit einer kurzen Andacht. Als kleines Dankeschön übergab die Kirchengemeinde ein Körbchen mit Lebensmitteln aus der Region und versprach auch weiterhin die KEB finanziell zu unterstützen.