Kultur im Pfarrgarten 2023 - Impressionen

Mach es wie Swimmy - mutig und stark in der Gemeinschaft

Am Sonntag, den 26. März, trafen sich die Konfi3-Kinder in der Paulskirche in Eschenbach und feierten dort einen mitreißenden Familiengottesdienst.

Der Eschenbacher Gospelpopchor esbecial unter der Leitung von Sonja Durst hatte schwungvolle Lieder für uns parat und wir erinnerten uns an unsere Taufe.

Im Vorfeld haben sich die Kinder aus Eschenbach, Hirschbach, Hohenstadt, Pommelsbrunn und Hartmannshof viermal getroffen, um mehr über Gottes Zuspruch zu uns Menschen durch die Taufe zu erfahren

Unter anderem haben wir uns mit dem Fisch (Ichthys Fisch) als Zeichen erster christlicher Gemeinschaften beschäftigt. Wir formten unsere eigenen Tonfische, die wir dann kunterbunt bemalten.

Im Gottesdienst gab es auch einen kleinen einsamen, aber auch mutigen Fisch, namens Swimmy, erzählte Pfarrerin Schauer. Er wollte das große weite Meer entdecken. Doch da, so weit draußen, lauerten auch viele Gefahren. Er wusste, wenn ein großer Raubfisch sich den kleinen Fischen näherte, waren leider immer ein paar von ihnen verloren und wurden gefressen. Doch Swimmy wollte unbedingt die große weite Welt im Meer entdecken und so hatte er eine geniale Idee: „Wenn sich ganz viele kleine Fische zu einem großen Fisch formieren, “ so dachte er, „dann würde sich kein Räuber mehr an sie herantrauen. So könnte es gelingen! Alle zusammen konnten sie gemeinsam aufs große weite Meer hinausschwimmen und viele Abenteuer erleben.“

So ist es auch bei uns Menschen: einer allein ist oft einsam, schwach und kann nicht viel bewegen. Aber zusammen in einer großen Gemeinschaft sind wir stark und mutig. Wir bilden eine Einheit. Eine Einheit mit vielen anderen Menschen – und eine Einheit mit Gott! Gott führt uns. Er gibt uns Kraft und Mut. Er sagt „Ja“ zu uns. Mit der Taufe wurden wir in diese Gemeinschaft aufgenommen.

Schließlich bat Michaela Ertl-Linhard nach und nach alle Kinder nach vorne, um sich von Pfarrerin Schauer segnen zu lassen. Mit dem Segen erinnerten wir uns an unsere eigene Taufe. Die Kinder legten ihre Fische zu einem großen Fisch vor dem Altar nieder. Auch wir sind eine große Gemeinschaft in Gott!

Nach dem Gottesdienst waren alle noch herzlich zum Brunch ins Gemeindehaus eingeladen. Es gab viele leckere Essenspenden und auch die Eltern hatten einmal Zeit, sich mit anderen zu unterhalten und den Vormittag zu genießen.

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Krippenspiel in Hirschbach

Hirschbach:
Nachdem nun die letzten beiden Jahre das Krippenspiel im Freien stattfinden musste, freuten sich alle Kinder, wieder in der Kirche in Hirschbach beim 4. Adventsgottesdienst ihr Können zu zeigen. Die Weisen aus dem Morgenland machten sich auf und folgten dem Stern, um den großen König zu finden. Doch auf ihrer Reise begegneten sie einem verwundeten Soldaten. Sie konnten einfach nicht anders, als ihm die Geschenke zu geben, die für den großen König vorgesehen gewesen wären. Genauso erging es auch den Hirten als sie eine Flüchtlingsfamilie trafen. Diese Familie brauchte einfach ihre Hilfe und so schenkten sie ihnen Milch, Käse und einen warmen Schal. Als schließlich alle an der Krippe ankamen, standen sie mit leeren Händen vor dem Christkind, dem König und Retter.
Doch wie ein Wunder lagen plötzlich alle Geschenke bei der Krippe. "Ihr habt ganz richtig gehandelt. Wer immer einem anderen in Not hilft, der hat dem Kind in der Krippe geholfen“, so der Engel. - Und aktueller, denn je!
Vikarin Dümmler bedankte sich und beendete schließlich dem Gottesdienst mit Gebet und Segen. Im Anschluss traf sich die Gemeinde noch zu Plätzchen und warmen Getränken im Gemeindehaus. Viel Freude hatten die Kinder mit ihrem Geschenk. Sie dürfen als Belohnung wieder nach Amberg zum Schlittschuhlaufen fahren. Wir sagen dem Bewirtungsteam, den Spender*innen der leckeren Plätzchen und allen Helfer*innen Dank, vor allem aber dem Kirwaverein Hirschbach für die großzügige Spende fürs Schlittschuhlaufen.

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Gemeinschaft = miteinander etwas erleben. Aber nicht nur das!

Mittlerweile waren unsere neuen Konfirmand*nnen der Region schon mehrmals zusammen und durften miteinander Gemeinschaft erleben. Da gab es neben dem Konfiunterricht das tolle Kennenlernwochenende in Deinsdorf, die Sternwanderung nach Hegendorf mit Grillen und schließlich unser letztes Treffen am 15. Oktober im Gemeindehaus in Pommelsbrunn. An diesem Tag ging es genau um dieses Thema: "Gemeinschaft"

Wir starteten mit einem Speisen-Spiel. Es gab viele kleine Spieße, bestückt mit verschiedensten Speisen. Doch man sollte sich nicht einfach nehmen, sondern bestimmte Regeln einhalten.
Nach dem ersten Durchgang tauschen wir unsere Erfahrungen aus und überlegten was man noch verbessern könnte.

Die Gruppe beschloss eine weitere, wichtige Regel, die da lautete: „Man beschenkt nur jedem einmal und dieses Mal auch einmal Jemanden, mit dem man sonst eher nichts zu tun hat.“
Diese Regel bewirkte, dass sich alle in der Gruppe (Gemeinschaft) besser angenommen fühlten.

Es folgte ein kurzes Spiel, der gordische Knoten. Hier stand natürlich kluges, gemeinsames Handeln im Vordergrund. Schließlich ging es zur nächsten Einheit. Die Jugendlichen sollten sich mit drei Fragen auseinandersetzen:

Was bedeutet Gemeinschaft für Dich?
Was bedeutet Gemeinschaft in der Kirchengemeinde?
Und was macht eine gute Gemeinschaft aus?

Jesus liebte die Gemeinschaft. Am Abend vor dem Passahfest feierte er mit seinen Jüngern ein großes Festmahl. Alle waren fröhlich. Doch Jesus wusste bereits, was ihn erwarten würde.

Diesem besonderen Abend gedenken wir Christ*innen, wenn wir zusammen Abendmahl feiern. Die Jugendlichen erfuhren alles Wichtige rund um das Abendmahl, welche Bedeutung es für uns Christ*innen hat und auch, wie man sich bei der Abendmahlsfeier richtig verhält.
Als Höhepunkt und schließlich auch zum Abschluss des Tages feierten wir mit Brot und Saft dieses Gedenken in Gemeinschaft mit Gott und untereinander.

Ein Haus für Fledermäuse

Wieder einmal war das Ferienprogramm der evangelischen Kirchengemeinde Eschenbach-Hirschbach bis zum letzten Platz ausgebucht. Am 24.08.2022 trafen sich 24 Kinder von nah und fern und hatten sichtlich viel Spaß. Nach einer kurzen Begrüßung von Michaela Ertl-Linhard mit dem Lied „Die Erde ist schön, es liebt sie der Herr“, erinnerte Tanja Appel an die Fledermauswanderung vom letzten Jahr. Rudolf Leitl, der Gebietsbetreuer des Landschaftspflegeverbands, hatte uns damals viel über diese tollen Tiere erzählt und viele Kinder konnten sich noch gut an die Wanderung mit dem Spezialdetektor erinnern.
Als Christen wollen wir Gottes Schöpfung bewahren und deshalb entschied sich das Team in diesem Jahr, Unterschlupfmöglichkeiten für diese besonderen Tiere mit den Kindern zu bauen.
Die Kinder schraubten und malten voller Tatendrang und Ausdauer, sodass richtige Kunstwerke entstanden. Glücklicherweise war Erich Brendl bereit, die Schrauben nochmals mit den Akku-Schrauber nachzuziehen. Schließlich müssen Fledermauskästen ganz dicht sein. Es darf kein Luftzug entstehen. Nur so fühlen sich die Tiere wohl und nisten sich ein.
Nach getaner Arbeit sorgte Inge Brendl für die verdiente Stärkung und die Wiener in der Semmel schmecken besonders gut. So hatten alle wieder Kraft für gemeinsame Spiele. Herzlichen Dank für die tolle Zusammenarbeit, insbesondere an Tanja Appel und die Bewohner der integra Suchthilfe im Bereich der Arbeitstherapie aus Etzelwang für das Zurechtschneiden der Holzteile, Inge und Erich Brendl, Meike Hauenstein und nicht zu vergessen unsere zukünftigen Konfirmanden Jannik Regler und Dustin Miess.

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Ganz schön viel los in unseren Gemeinden!

Die Region wächst zusammen. Und mit ihr die Kinder- und Jugendarbeit. Und da ist in den Gemeinden unserer Region schon ganz schön viel geboten für Kinder und Jugendliche. 

Klicke einfach ins Bild für mehr Informationen, such dir aus, was dich interessiert, und besuche uns gerne bei einer der Veranstaltungen.

Quirlige Konfi3-Übernachtung


Endlich! Die Spannung war groß. Aufgeregt und voller Freude trafen sich die Konfi3-Kinder und die Teamer (den Jugendlichen sei an dieser Stelle wieder einmal herzlich gedankt) am Samstag, den 14. Mai im Gemeindehaus in Pommelsbrunn zur Übernachtung. Endlich war es soweit! Nach zwei Jahren Pause war es diesem Jahrgang möglich, gemeinsam, in einer großen Gruppe, zu übernachten.

So war es doch zu Beginn des Konfi3-Jahres noch völlig unklar, wie in diesem Jahr die Konfi3-Treffen möglich sein würden, und was überhaupt machbar sein wird. So entschloss sich Kinder- und Jugendreferentin Michaela Ertl-Linhard zum Modell in Kleingruppen. Die Kinder aus den Kirchengemeinden Hirschbach, Eschenbach Hohenstadt, Pommelsbrunn und Hartmannshof bildeten drei Kleingruppen und jedes Treffen fand separat statt. Natürlich war die Freude umso größer, dass nun endlich die Corona-Bestimmungen gelockert wurden und alle 24 Kinder gemeinsam übernachten konnten.

Gleich zu Beginn, nach dem Fotoshooting, starteten wir mit einem Spiele-Parcours. Besonders viel Spaß bereitete das BobbyCar-Rennen und das Wasserschöpfen im escape room. Nachdem wir uns mit Nudeln und Tomatensoße gestärkt hatten, beschäftigten wir uns mit dem dritten großen Themengebiet von Konfi3 - dem Abendmahl. Wir sprachen über das letzte Treffen Jesu mit seinen Jüngern. Jesus pflegte stets die Gemeinschaft und den Zusammenhalt. Gott ist die Liebe. Jesus hat es uns vorgelebt. Wir brauchen Gott so sehr wie unser tägliches Brot. Es dauert, bis aus einem einzelnen Weizenkorn sprießender Weizen und schließlich eine fertige Ähre mit vielen neuen Weizenkörnern wird. Menschliche Arbeit und vor allem Gottes Segen und gutes Wetter machen eine ertragsreiche Ernte erst möglich. Doch es geht weiter: aus den Ähren wird Mehl. Unsere Kinder durften deshalb ausprobieren, wie lange es dauert und wie aufwendig es ist, aus den Ähren Mehl zu mahlen. "Ganz schön anstrengend!"  Nun war es endlich so weit. Unser eigenes Fladenbrot war im Ofen und während es goldbraun gebacken wurde, machten wir uns zur Nachtwanderung auf. Gegen 22.00 Uhr feierten wir in der Laurentiuskirche Abendandacht. Die dunkle Kirche, erhellt von den vielen Hoffnungskerzen, war irgendwie besonders. In der Andacht ging es darum, dass wir alle immer wieder Fehler machen, auch wenn wir es gar nicht wollen und dass wir immer wieder von vorn beginnen können und auf Gottes Gnade hoffen dürfen.

Gegen 23.00 Uhr hieß es dann endlich schlafen. Die Aufregung war jedoch immer noch so groß, sodass es ziemlich lange dauerte, bis alle zur Ruhe kamen. Gleich am nächsten Morgen um halb sieben waren die Ersten schon wieder fit und es ging mit einigen Jungs erst mal zum Morgensport. Nach dem Frühstück - Schokokuchen und Nutella lebe hoch - machten wir uns auf, um vor der Kirche eine Tauffamilie zu begrüßen und dem Täufling viele liebe Wünsche fürs Leben mitzugeben. Jedes Konfi3-Kind hatte sich im Vorfeld überlegt, was es dem Täufling an guten Wünschen mit auf den Weg geben möchte, und es auf buntem Papier niedergeschrieben. Von Kinder - für Kinder!  Gegen 10.00 Uhr kamen auch schon die Eltern und wir feierten gemeinsam Andacht. Vikarin Margitta Dümmler stellte wieder die Gemeinschaft und die fröhliche Hoffnung, die wir durch Jesus haben dürfen, in den Vordergrund, was besonders durch das Abendmahl mit unserem selbst gebackenen Brot zum Ausdruck kam.


Herzliche Einladung zum Abschlussgottesdienst am Sonntag, den 10.Juli, um 10.30Uhr in der St. Paulskirche in Eschenbach. Kinder werden gesegnet und dürfen zum Abendmahl gehen. ALLE sind herzliche eingeladen, unsere Kinder bei diesem besonderen Ereignis zu begleiten!

 

 

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Abschied von Pfarrerin Kunad-Wittenberg

Liebe Gemeinde,                                      22.Mai 2022

als ich hierher kam, habe ich mich gefragt, wie es wohl für mich als Stadtmensch wird, Dorfpfarrerin zu sein. Aber Sie alle, die Menschen hier vor Ort, haben es mir leicht gemacht. Mir wurde so viel Herzlichkeit entgegengebracht, für die ich unglaublich dankbar bin.

Es waren „nur“ eineinhalb Jahre hier, aber sie waren intensiv. Durch all die Umplanungen im Zusammenhang mit Corona. Durch meine Schwangerschaft und das damit verbundene Beschäftigungsverbot. Durch die Veränderungen in der Landeskirche mit neuem Landesstellenplan, Regionalisierung, Pfarrhausüberlegungen, Friedhofumbaukonzept…

Und bei all den Herausforderungen, freue ich mich über das, was gewesen ist: Ich denke so gerne zurück an Jubelkonfirmationen im Schlossgarten in Eschenbach oder in der Maschinenhalle in Loch, Freiluft-Weihnachtsgottesdienste mit Posaunenchören in den Dörfern bei jedem Wetter, Jugendfreizeit auf Burg Trausnitz mit Luther-Geländespiel, KV-Tag in Hersbruck und die vielen Gespräche in heimischen Wohnzimmern, vor der Kirche, auf dem Dorfplatz oder am Telefon. Und an all die kreativen Lösungen, um Corona zu trotzen: Online- und Hybrid-Kirchenvorstandssitzungen, immer wieder neu ausgeklügelte Konfirmationsarbeit, wöchentlich verschriftlichte Andachten, die in den Bäckereien auslagen, an Dorfbrettern hingen und oft noch weiterverteilt wurden. Es sind besondere und wertvolle Erinnerungen!

Sicherlich bin ich nicht allen Menschen gerecht geworden und dafür bitte ich um Entschuldigung. Überall da, wo ich Gutes bewirken konnte, bin ich dankbar dafür.

Voraussichtlich war ich die letzte Pfarrerin, die „speziell“ für die Kirchengemeinde Eschenbach mit Hirschbach zuständig war. Es war mir eine Ehre und eine Freude!

Ein großer Dank geht an Tanja und Birgit im Pfarramt und an alle Kirchenvorsteher*innen für die vertrauens-, humor- und kraftvolle Zusammenarbeit. Und herzlichen Dank an all euch Haupt- und Ehrenamtliche, die ihr diese Kirchengemeinden so lebendig macht und Glaube und Kirche vor Ort lebt und gestaltet. Danke!

Nun führt unser familiärer Weg nach Augsburg und ich blicke freudig auf den neuen Lebensabschnitt und die kommenden Aufgaben mit Kind. Am Erntedankwochenende komme ich noch einmal, um Gottesdienste hier zu feiern, und würde mich freuen, möglichst viele von Ihnen dort noch einmal zu sehen: Am Samstag, den 01. Oktober 2022 um 16 Uhr in Eschenbach und am Sonntag, den 02. Oktober 2022 um 10 Uhr in Hirschbach. Herzliche Einladung!

Und so verabschiede ich mich nun mit dem Segensvers aus dem 3. Johannesbrief (Monatsspruch Mai)

„Ich wünsche dir in jeder Hinsicht Wohlergehen und Gesundheit, so wie es deiner Seele wohlergeht.“

 

Bleiben Sie gesund, seien Sie behütet!

Ihre Pfarrerin Estelle Kunad-Wittenberg

 

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Du, ich, wir - eine Gemeinschaft! Konfifreizeit auf Burg Trausnitz

Endlich war es soweit! Am 20. Mai starteten wir übers Wochenende zur Jugendfreizeit auf die Burg Trausnitz. Die Freude war groß, denn schließlich war es die erste Möglichkeit seit langem, wieder gemeinsam auf eine Freizeit zu fahren. Ursprünglich hatten wir Februar vorgesehen, doch das musste leider (wie so oft, wegen Corona) verschoben werden. So starteten wir also um 15 Uhr in Eschenbach, fuhren weiter nach Hohenstadt und Pommelsbrunn bis schließlich auch die letzten Jugendlichen in Hartmannshof zustiegen. 39 junge Leute, davon neun Teamer, waren sehr gespannt, wie sich dieses Wochenende entwickeln würde.

 

Vorweg, es war ein riesen Erfolg!

Dort angekommen mussten wir erstmal unsere Sachen vom Feuerwehrhaus zur Burg schleppen, denn für den Bus gab es dort keine Parkmöglichkeit. Nach einer kurzen Begrüßung der Herbergsleitung hieß es: Zimmer verteilen und Betten beziehen - "Wir sehen uns um 18.00 Uhr zum Abendessen"

 

Am ersten Abend gab es erst mal verschiedene Spiele, um sich besser aufeinander einzustellen und sich noch näher kennenzulernen. Dann trug Pfarrerin Schauer eine Geschichte vor. Da erfuhren wir, dass jeder, etwas zur Gemeinschaft beitragen kann und soll, egal wie unterschiedlich wir alle sind.

Plötzlich kam ein Unwetter auf und so wurde es mit der Nachtwanderung etwas später. So gegen 23 Uhr, nach der Schlussandacht, waren alle froh, endlich in den Zimmern sein zu können.

 

Am nächsten Tag, nach einem leckeren Frühstück, starten wir mit einer Morgenandacht in den Tag. Beim Lied "morning has broken" spürten wir - Gott ist da. Er wärmt uns mit den Sonnstrahlen und zeigt sich in der wunderschönen Natur.

Den Samstagvormittag nutzen wir, um uns in Kleingruppen auf unseren Gottesdienst am Sonntag vorzubereiten. Natürlich war unser Thema: Gemeinschaft - und was braucht es, damit ich mich in der Gemeinde wohl fühle.

Nachmittags hieß es dann zusammenhalten! Denn nur gemeinsam konnte man die verschiedenen Aufgaben beim Staffellauf erledigen, um die nötigen Materialien zu erhalten Daraus sollte nämlich ein Flugobjekt entstehen, mit dem ein rohes Ei sicher vom Burgfenster, aus acht Metern Höhe, - im Idealfall - heil unten ankommt. Eine große Herausforderung und super Lösungen!

 

Ein weiteres Highlight war das Spiel "Wer wird Millionär." Wer würde es schaffen, sich die heiß begehrten Preise für sich und seine Zimmerkameraden zu sichern? Besonders lustig war die Situation mit den Telefonjokern. "Du darfst einen Pfarrer anrufen!" Natürlich konnten Pfarrer Schroll und auch Pfarrer Höpfner weiterhelfen.

 

Der Tag endete am Lagerfeuer mit Stockbrot und toller Musik. Das war wohl das Beste der Freizeit, so zumindest berichtete der größte Teil der Jugendlichen beim Feedback.

 

Die Zeit verging viel zu schnell. Am Sonntagmorgen feierten wir einen bewegenden Abschlussgottesdienst unserer Freizeit und auch irgendwie den Abschluss unserer Konfirmationszeit. Gemeinschaft untereinander und mit Gott, spürbar im Abendmahl.

Schließlich machten wir uns nach dem Mittagessen und dem Reisesegen wieder in Richtung Heimat auf.

Zum Schluss noch ein riesiges Dankeschön an die Teamer, die das ganze Wochenende mit Herzblut dabei waren, ihre Freizeit opferten und das Wochenende so toll gestalteten. Ohne sie wäre das nicht möglich gewesen! Ein herzliches Vergelt's Gott! Ihr seid einfach super!

 

Zum Schluss gibt es nur noch zu erwähnen, dass die Mehrheit der Teilnehmer fand, dass es ein tolles Wochenende war. „So etwas sollte es wieder geben – am besten für vier Tage oder länger!“

Information zur Spangenberg-Kleidersammlung

Die Spangenberg Kleidersammlung finden künftig leider nicht mehr statt.

Nähere Informationen finden Sie hier: Informationsschreiben Spangenbergsammlung

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Abschied des St. Johannis-Konvents aus Eschenbach

Die Schwestern des St. Johannis-Konvents wurden im Sonntagsgottesdienst am 13.März in der Eschenbacher Paulskirche verabschiedet. Seit 1985 ist die Schwesterngemeinschaft im ehemaligen Erholungsheim der Firma Siemens in Eschenbach beheimatet. Zwei ihrer Schwestern sind leider auch schon auf dem Friedhof beerdigt.

Die Gemeinschaft war für den Ort Eschenbach eine große Bereicherung, indem sie sich an vielen Stellen einbrachten, Kontakte knüpften, (Kranken-)Besuche machten. Aber auch darüber hinaus, indem sie zum Beispiel Geflüchteten aus Syrien Kirchenasyl gaben. Der Kirchenvorstand sowie die Arbeit mit Kindern lag Sr. Hulda und Sr. Mirjam sehr am Herzen. Sr. Theresa – die leider krankheitsbedingt nicht am Gottesdienst teilnehmen konnte – hat immer wieder Gottesdienste in der Paulskirche gehalten.

Die Frauen ziehen in den nächsten Wochen nach Hersbruck um. Das Anwesen wurde bereits verkauft und soll mit zehn Wohneinheiten  einer Gruppe von Familien belebt werden. Viel Mobiliar und Wäsche konnten die Schwestern bereits wohltätigen Zwecken zuführen. Bibeln und Gesangbücher wurde an die ev. Kirchengemeinde gespendet.

Birgit Cirbus bedankte sich im Namen des Kirchenvorstandes mit einem Apfelbäumchen und daran hängenden Segenswünschen für die seelsorgerische und geistliche Begleitung in all den Jahren. Die Kinder- und Jugendreferentin Michaela Ertl-Linhard überreicht zusammen mit den Konfirmanden - stellvertretend für alle Kinder, die Schwestern mitbegleitet haben - ein Blumengesteck mit einer selbstgestalteten Kerze. Über das Handy sendeten die derzeitigen Konfi 3  Kinder Dank- und Segenswünsche.

Zu guter Letzt gab der Gospelpopchor „esbecial“ unter der Leitung von Sonja Durst das Segenslied „Sei behütet“ zum Besten. Pfarrer i.R. Georg Scharrer spendete den Schwestern den Segen und wünschte ihnen für die Zeit in Hersbruck weiterhin segensreiches Wirken.

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Krieg in der Ukraine - Not lindern helfen

Beitrag von der Homepage des Dekanats Hersbruck -  http://www.dekanat-hersbruck.de/

Die Bilder aus der Ukraine lassen uns erschrecken. Hilferufe der Christinnen und Christen erreichen unsere Gemeinden. Vertreter aller Konfessionen mahnen zum Frieden und zur Rückkehr an den Verhandlungstisch. Gemeinsam sind wir aufgerufen für unsere Schwestern und Brüder in ihrer Not zu beten und für ein Ende von Krieg und Gewalt.

Einige Kirchengemeinden in unserem Dekanatsbezirk engagieren sich zusätzlich auch aktiv bei Sammlungen und Spendenaktionen. Infos dazu finden Sie auf deren Homepages.

Besonders erwähnenswert:

 Tafel in Winnyzja - Ev.-Luth. Kirchengemeinde Lauf

 Hilfstransport - Evang. Dekanatsjugend

 

Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern unterstützt über das  Diakonische Werk in Bayern die Deutsche Evang.-Luth. Kirche in der Ukraine, die Evangelisch-Lutherische Kirche in Ungarn und die Evangelische Kirche AB in Polen bei der Versorgung von Geflüchteten im Land und in den benachbarten Ländern. Auch in Bayern werden wir gemeinsam mit der Diakonie an der Seite der Geflüchteten sein.
Für diese Hilfe wurde ein spezielles Konto bei der ELKB eingerichtet:

Landeskirchenkasse der ELKB
Evangelische Bank eG
IBAN DE57 5206 0410 0001 0101 07
Stichwort „Ukraine – SN00-0005“

 

Wichtige Links:

 Ukraine-Hilfe Nürnberger Land

 Ukraine- und Corona Freiwilligendatenbank - Nürnberger Land

 Spendenaktionen und Aufnahmen von Geflüchteten: Übersicht für das Nürnberger Land

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Was bedeutet Frieden? - Friedensgebet in diesen Zeiten

Schon David erwähnte in seinem Psalm 34,
dass es darum geht den Frieden
zu bewahren und den Krieg zu stoppen:
„Lass ab vom Bösen und tue Gutes; suche Frieden und jage ihm nach.“


Mitarbeiter*innen und Konfirmanden*innen aus unserer Kirchengemeinde haben sich Gedanken zur Frage: „Was bedeutet/ist Frieden für mich?" gemacht. Das Ergebnis könnt ihr als Bild zu diesem Text sehen.

Aktuell herrscht im Kriegsgebiet in der Ukraine alles andere als Frieden. Deshalb denken wir mit diesem Friedensgebet, das Konfimitarbeiter Aaron Ertel geschrieben hat, an die betroffenen Menschen:


Herr, wir erleben in diesen Tagen,
wie zerbrechlich unsere Sicherheiten und wie gefährdet unsere Ordnungen sind.
Wir sehen die Menschen in der Ukraine mit ihrer Hilflosigkeit und Angst.
Wütend und fassungslos erleben sie,
wie Machthaber die Freiheit und das Leben vieler Menschen gefährden.
Wie am Rand Europas ein Krieg beginnt.
Was geschieht als nächstes?
Gott wir bitten dich für Frieden und ein gutes Miteinander,
dort im momentanen Kriegsgebiet und darüber hinaus.
Schenke diesen betroffenen Menschen das Gefühl der Gemeinschaft und Verbundenheit.
Gott sei du jetzt bei ihnen
und schenke ihnen deinen Schutz und deine Liebe durch deinen Geist.
Amen

 

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Geistliches Wort - Gemeindebrief Feb/März 2022

Liebe Gemeinde,

ein neues Jahr hat begonnen – 2022 steckt noch in seinen Kinderschuhen und doch sind wir schon wieder mitten drin. Der Alltag hat sich nach dem Jahreswechsel wieder breit gemacht: Schule und Arbeit in gewohntem Gange, den Haushalt organisieren, einen lieben Menschen zu Hause pflegen oder in einer Einrichtung begleiten und ja… weiterhin mit den Coronagegebenheiten auskommen. Das heißt zum einen wieder die Kontakte zu reduzieren, an vielen Stellen mittlerweile auch in Quarantäne sitzen, und bei einer Erkrankung hoffen, dass es sich nicht um einen schwerer Verlauf handelt.

Ich höre gerade von vielen Seiten wie coronamüde sie sind. Wie sehr sich Menschen wünschen ihren Alltag wieder frei gestalten zu können. Freunde treffen zu können ohne fragen zu müssen, ob das Gegenüber geimpft ist. Und Menschen, die darüber enttäuscht sind, wenn sie von Läden abgewiesen werden. Und dann ist da noch die Angst vor einer Spaltung in der Gesellschaft, aber auch in Freundeskreisen und Familien.

Als Christinnen und Christen lasst uns das Unsrige dafür tun, dass wir Gesprächsbereitschaft erhalten. Lasst uns dafür kämpfen, dass sich nicht Spaltung und Misstrauen bei uns breit macht, sondern wir in dieser langen und kräftezehrenden Zeit zusammenhalten und aufmerksam füreinander sind.

Paulus ermutigt seine Gemeinde in Ephesus in der Durststrecke:

14Also haltet stand! Tragt die Wahrheit als Gürtel um eure Hüfte und zieht die Gerechtigkeit als Brustpanzer an.15Und tragt an euren Füßen als Schuhe die Bereitschaft, die Gute Nachricht vom Frieden zu verkünden.16Was auch kommen mag: Ergreift als euren Schild den Glauben! (…) 18Betet und bittet zu jeder Zeit! Lasst euch dabei vom Heiligen Geist leiten. Seid dabei stets wachsam und hört nicht auf, auch für alle Heiligen zu bitten.

Also Schuhe festschnallen und bereit sein, die gute Nachricht vom Frieden zu verkünden und ihn selbst zu leben. Das heißt den Frieden so gut es geht in mein Umfeld zu tragen, auf meinen Alltagswegen zu verinnerlichen. Andere mit der guten Botschaft (bitte nicht mit Corona!) anstecken. Nicht der Lüge, Missgunst und Skepsis das Feld überlassen, sondern für demokratische Werte, Solidarität und ein friedliches Miteinander kämpfen.

Vers 18 ist der Monatsspruch für diesen März: 18Betet und bittet zu jeder Zeit! Lasst euch dabei vom Heiligen Geist leiten. Der Vers mag uns daran erinnern, dass die Kraft und die Geduld nicht nur aus uns selbst kommen muss. An Gott können wir uns jederzeit wenden und uns von ihm stärken lassen, für das, was gerade und in diesem Jahr 2022 ansteht.

Bleiben Sie gesund, seien Sie behütet – und haben Sie Mut den Frieden hinauszutragen!

Ihre Pfarrerin Estelle Kunad-Wittenberg

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Onlineandacht zu Weihnachten 2021

Herzliche Einladung zur Onlinenadacht zu Weihnachten!

Die Onlineandacht ist iniitiert und gestaltet von der Hartmannshöfer Jugend! (U.a. wirken Pfrin. Kunad-Wittenberg und Vertrauensmann Klaus Hämmerl mit).

Kann es wirklich sein, dass eine Stadt Weihnachten ganz vergessen hat? In der Geschichte, die wir in der Andacht hören werden, ist das der Fall...Seien Sie gespannt und feiern Sie mit uns in Musik, Gebet und Weihnachtsevangelium Weihnachten online.-->  Link zur Onlineandacht

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Informationen zu den Weihnachtsgottesdiensten 2021

Am Heiligen Abend Christvesper im Freien

- um 15 Uhr in Hirschbach im Garten am Haus der Begegnung

- um 17.30 Uhr in Eschenbach am Vorplatz der Kirche/Pfarrhaus

Bitte bringen Sie zur Sicherheit eine FFP2-Maske mit, falls die Abstände nicht gehalten werden können.

Die Christmette um 22 Uhr sowie der Gottesdienst am 1. Weihnachtstag in Eschenbach entfällt.

2. Weihnachtsfeiertag:

Dafür findet dann am 2. Weihnachtstag um 9 Uhr in Eschenbach/Paulskirche und 10 Uhr in Hirschbach/St.Wolfgangskirche ein Gottesdienst statt.

Da gilt dann die 3-G Regel/FFP2-Maske. Bitte Nachweise mitbringen. Jeweils ab 30 Min. vor dem Gottesdiensten besteht die Möglichkeit sich in den jeweiligen Gemeindehäusern zu testen.

Die Posaunenchöre geben nach dem Gottesdienst vor den Kirchen ein paar Weihnachtslieder zum Besten.

HERZLICHE EINLADUNG ZU DEN GOTTESDIENSTEN!

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Weinachten mit der Familie –geht das denn?

Die Sache mit dem Virus, begleitet uns schon eine gefühlte Ewigkeit und bestimmt unseren Alltag in den Familien.

Vielleicht haben Sie sich auch gefragt; "Wie können wir dieses Jahr Weihnachten feiern? Wird es möglich sein, die Verwandten zu besuchen? Oder ist es vielleicht besser, sich nur im engsten Kreise zu treffen?"

Das Krippenspiel der Kigo-Kinder aus Hirschbach, am 4. Advent, beschreibt genau diese Situation. Zwei Kinder besuchen ihre Oma. Doch Abstand, Hygieneregeln und Maske trüben die Stimmung. Alle sind traurig, dass an Weihnachten Oma, Onkel und Tanten nicht kommen dürfen. Doch dann erzählt Oma, dass sie so etwas schon einmal erlebt hatte. Es war 1945 und Krieg. Die Soldaten waren weit weg von ihrer Familie. Trotzdem wollte damals Oma

und ein paar andere im Dorf den Gefangenen eine Freude bereiten und backten, mit dem wenigen was sie hatten, ein paar Plätzchen. Diese brachten sie ins Gefangenenlager. Allen wurde ganz warm ums Herz, auch den Amerikanern. Schließlich waren sie ja auch weit weg von der Familie. So feierten sie trotz aller Not Weihnachten.

Und als die Kinder so staunten und es gar nicht richtig nachvollziehen konnten, was damals eigentlich geschah, erzählt Oma weiter: "Weihnachten wird auch dieses Jahr nicht ausfallen! Denn schließlich kommt der wichtigste Besuch doch! Gott selbst kommt zu uns! So steht es in der Bibel. Die Kinder sind völlig aufgeregt und fragen sich, wie das denn sein kann? Ob er wohl eine riesige Leiter hat? Oder ob Gott sich von Engel zu Engel zu uns herabschwingt?“ Doch Oma weiß es und erzählt den Kindern die Weihnachtsgeschichte. Gott wird als Kind geboren, macht sich selbst ganz klein um uns Menschen nahe zu sein, ganz ohne Abstand! Spüren Sie ihn? Lassen Sie sich von Gott erfüllen! Welch wunderbare Nachricht!

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Kirche, so bunt wie der Regenbogen

Mit dem Lied: "Einfach spitze, dass du da bist" begrüßten wir am Sonntag, den 24. Oktober, 24 neue Konfi3-Kinder aus unserer Region in der Friedenskirche in Hartmannshof.

Mittlerweile ist Konfi3 ein fester Bestandteil in der Kinder- und Jugendarbeit der evangelischen Kirchengemeinden Hirschbach, Eschenbach, Hohenstadt, Pommelsbrunn und Hartmannshof geworden. Konfi3 ist Teil des Konfirmationskonzepts. Neben dem normalen Konfiunterricht in der 8. Klasse gibt es seit vier Jahren Konfi3. Dort erleben Kinder in der 3. Klasse, wie der Glaube in Gemeinschaft richtig Spaß machen kann.

 

Viel Spaß gab es auch beim Begrüßungsgottesdienst. Wir hörten die Geschichte von Noah und unsere Kinder stellten sich voller Stolz der Gemeinde vor. Ein Plakat mit einem Regenbogen zierte den Altar und die Kinder durften ihren Fingerabdruck anbringen. Pfarrerin Estelle Kunad-Wittenberg ging mit den Kindern auf Schiffsreise und überlegte, welche Tiere wohl damals auf der Arche Noah waren und wie unterschiedlich sie wohl gewesen sein mögen. „Dort könnte es doch bestimmt einmal vorkommen sein, dass Unruhe oder gar Streit herrsche. Wir Menschen sind auch alle so unterschiedlich und wenn sich die Kinder nun mit der Kinder- und Jugendreferentin Michaela Ertl-Linhard und ihren Teamern auf die Reise begeben, könnte es vielleicht auch mal zu einer Meinungsverschiedenheit kommen. Aber dann ist es wichtig, immer daran zu denken, dass jeder von uns etwas ganz Besonderes ist! Jeder und jede hat verschiedene Talente und Fähigkeiten, die unsere Gemeinschaft bunt machen und zum Leuchten bringen - wie ein bunter Regenbogen!“ „Freut ihr euch über einen Regenbogen?“, fragte sie in die Runde und sowohl Kinder als auch Erwachsene meldeten sich begeistert. "So wie wir uns alle über einen Regenbogen freuen, so freuen sich auch die JugendmitarbeiterInnen und die Gemeindemitglieder, dass ihr nun offiziell bei Konfi3 dabei seid."

Nicht nur Worte, sondern auch der Segen Gottes sollte die Kinder stärken und so bat Pfarrerin Kunad-Wittenberg Gott, er möge die Kinder beschützen und stets die gemeinsame "Reise" begleiten.

 

Nach dem Gottesdienst gab es noch Kaffee und Kuchen, so dass sich auch die Eltern untereinander austauschen konnten.

Dank der vielen HelferInnen, die mittlerweile auch gemeindeübergreifend toll zusammenarbeiten, wurde es ein wunderbarer Gottesdienst und ein schönes Zusammensein.

 


Ein Wochenende ganz im Zeichen der Jugend

Am Samstag, den 23.Oktober trafen sich 31 KonfirmandInnen aus den Kirchengemeinden Hirschbach, Eschenbach, Hohenstadt, Pommelsbrunn und Hartmannshof zum ersten Mal in dieser großen Runde im Gemeindehaus in Eschenbach.

Nach einem kurzen Kennenlernen mit coolen (coronakonformen) Spielen, ging es daran, verschiedene Stationen zu durchleben, um herauszufinden, was Glaube für jeden persönlich bedeutet und welchen Weg man einschlagen möchte. Da gab es z.B. eine Station, bei der es um Vertrauen ging: Die Jugendlichen sollten sich „einander anvertrauen", in dem sich einer die Augen verband und von einem Partner/ einer Partnerin möglichst sicher durch das Gelände führen ließ. Für manche war es gar nicht so einfach, loslassen zu können. Bei einer anderen Station sollten die Konfis ihr ganz persönliches Glaubensgebet entwerfen, welches dann am Abend im Jugendgottesdienst vorgetragen wurde. Wir erlebten einen sehr schönen Konfitag, der dann nach einem gemeinsamen Abendessen in einem Jugendgottesdienst mündete: Bei schwungvoller Musik, wie „Boulevard of Broken dreams“ oder „One way jesus“ und einem Anspiel einiger Jugendleiter/innen ging es wieder um das Thema des Tages "Auf dem Weg sein" - mit Gott den ganz persönlichen Weg finden und gehen.

Es war ein toller Tag! So etwas gelingt natürlich nur mit Hilfe von vielen fleißigen und engagierten HelferInnen! Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden!

Und am nächsten Tag, ging es direkt weiter – diesmal mit den Jüngeren: Da haben wir feierlich mit den Konfi3-Kindern Begrüßungsgottesdienst in Hartmannshof gefeiert und sie in unseren Gemeinden willkommen geheißen! 

 

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Abschlussgottesdienst mit Theatereinlage

"Ich habe Freude, Freude, Freude!" erklang es feierlich, als unsere Konfi3-Kinder zum Gottesdienst in die Laurentiuskirche in Pommelsbrunn einzogen, um die Konfi3-Zeit nun hinter sich zu lassen. Dass Glaube Zusammenhalt, Gemeinschaft und Spaß bedeuten kann, durften 24 Kinder während des letzten Jahres erfahren. „Es gab zwar in diesem Konfi3-Jahr (Corona geschuldet) eine längere Pause, doch haben wir in unseren Gruppen viele schöne Momente erleben dürfen. Die gilt es in unseren Gedanken und Herzen zu bewahren!" so Michaela Ertl-Linhard. Auch der Abschlussgottesdienst Ende September hat viel Spaß gemacht und bleibt hoffentlich noch lange im Gedächtnis unserer Kinder und derer Familien.

 

Pfarrer Schroll und die Kinder- und Jugendreferentin Michaela Ertl-Linhard erzählten, mit einer kurzen Theatereinlage, von einem Brief, den Petrus selbst geschrieben hatte. Denn schon damals gab es unter den Christen unterschiedliche Anschauungen, wie man gemeinsam Abendmahl feiern sollte, um dabei an Jesu Tod und die Gnade Gottes, dem Wunder der Auferstehung Jesu, in Würde zu gedenken. "Lydia" (Michaela) und "Costa" (Pfarrer Johannes Schroll) diskutierten eifrig darüber, wie schön es wohl sein würde, wenn beim Abendmahl alle aufeinander Rücksicht nehmen würden, wenn auch die Reichen warten würden, bis das arme Volk am Abend nach getaner Arbeit dazu kommen kann. Dann könnten doch alle gemeinsam Abendmahl feiern. Denn schon damals lief nicht alles glatt und so mancher hatte sich sogar betrunken oder viel zu viel gegessen, sodass für die anderen nichts mehr übrigblieb. Ja, Paulus selbst hatte sich mit einem Brief gemeldet und erklärt, dass alle zusammengehören, wie ein Leib mit unterschiedlichen Gliedern. Alle, egal woher sie kommen, wie sie aussehen, was sie können oder wie alt sie sind - alle gehören dazu und sollen sich in Jesu Namen versammeln, um Gott zu loben und zu ehren und sich in die Gemeinde einbringen.

 

Auch unsere Konfi3-Kinder gehören dazu! Sie dürfen nun ganz offiziell am Abendmahl teilnehmen. Das war schon ein ganz besonderes Gefühl. Welch eine Ehre!

 

Die Konfi3-Zeit ist nun vorbei, aber der Weg mit Gott geht weiter. So freuen wir uns über den Besuch beim Kindergottesdienst, übers Mitmachen beim Krippenspiel oder beim Ferienprogramm. Vielleicht sehen wir uns auch beim Nachtreffen der Konfi3-Kinder, oder einfach im Gottesdienst wieder.

 

Zu guter Letzt bekam jedes Kind ein Kreuz und eine Urkunde, sowie ein kleines Päckchen mit Gegenständen, die an die tolle Zeit erinnern sollen. Schließlich wurden die Kinder noch gesegnet. Dabei sollte jeweils eine Person mit nach vorne kommen, welche dem Kind besonders nahesteht und ihm die Hand auflegen. All die guten Wünsche und Anliegen für die Zukunft sollten in diesen Segen mit einfließen.

 

Der Vollständigkeit halber ist noch zu erwähnen, dass es zwei Gottesdienste waren. Jeder Gottesdienst hatte seine ganz persönliche Note. Damit auch alle Kinder ihre Eltern, Großeltern, Geschwister, Verwandten und Freunde mit zu diesem besonderen Fest bringen konnten, feierten die Kinder aus Hohenstadt und Pommelsbrunn um 14 Uhr mit einer Abordnung des Posaunenchors der Familie Wollin und Deyerler; und um 16 Uhr kamen dann die Kinder aus Hartmannshof, Eschenbach und Hirschbach zu Gitarrenklängen und Gesang von Marie Ertel und Laura Gstadter zusammen.

 


Kinder auf Entdeckungstour

Richtig Glück hatten die Kinder beim Ferienprogramm unserer Kirchengemeinden nicht nur mit dem Wetter, sondern auch auf ihrer Entdeckungstour. Bei strahlendem Sonnenschein traf sich die Kinderschar um 18 Uhr am Haus der Begegnung in Hirschbach. Nach einer Begrüßung und einem Gebet startete die Gruppe aus Kindern zwischen 5 und 12 Jahren mit Kennenlern-, Sing- und Bewegungsspielen. Nach einer kurzen Brotzeit kam bereits der Gebietsleiter für das FFH-Gebiet „Fledermaus und Orchideen-Wälder im Oberpfälzer Jura“, Rudi Leitl, dazu. Dieser erzählte so einiges über Fledermäuse. Bei beginnender Dämmerung machte sich die Gruppe auf den Weg, um mögliche Plätze von Fledermäusen zu erkunden. Rudi hatte viele Informationen bezüglich Pflanzen, Bäumen usw. auf Lager. Da blieb keine Frage offen. Die Weiher am Haus der Begegnung erschienen jedoch als die perfekten Rückzugsorte der Fledermäuse. Leider waren dort die Lampen zu hell und so ging die Kinderschar kurz durch Hirschbach und durfte dort Zwerg-, Breitflügel- und Bartfledermäuse bestaunen. Dank eines Fledermausdetektors konnten die Ultraschallrufe der Fledermäuse für uns Menschen hörbar gemacht werden. Müde, aber glücklich über all das Erlebte endete dieser Tag. Zum Schluss bekam Rudi noch ein Fledermaushaus, mit allen Unterschriften der Kinder samt Betreuerinnen, als Geschenk. Eines steht fest, nächstes Jahr werden Fledermaushäuser gebaut, um den selten geworden Tieren einen Unterschlupf zu bieten.

 

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Konfi3-Kinder feiern Tauferinnerungsgottesdienst

 

Die Konfi3-Kinder der Kirchengemeinden Eschenbach-Hirschbach, Hohenstadt, Pommelsbrunn und Hartmannshof durften endlich den schon lange geplanten Tauferinnerungsgottesdienst zusammen feiern. Damit die Kinder ihre Familienangehörigen mitbringen konnten, gab es zwei Gottesdienste in der Laurentiuskirche zu Pommelsbrunn. Nachdem wir das Evangelium nach Markus; "Lasset die Kinder zu mir kommen" gehört hatten, bat Pfarrerin Estelle Kunad-Wittenberg jedes Kind mit einem Elternteil nach vorne zu kommen und sprach ihnen den Taufsegen zu. Dabei durfte die Begleitung dem Kind ein Kreuzzeichen auf die Stirn zeichnen.

 

Die Kinder hatten auch ihre Taufkerzen mitgebracht. Diese wurden im Gottesdienst als Zeichen des Lichts in Verbindung mit Jesu entzündet.

Schließlich zeigten die Kinder voller Stolz, was sie schon alles in Konfi3 bei Michaela Ertl-Linhard und ihrem Team gelernt hatten. Über ein halbes Jahr konnten keine Treffen stattfinden. Nichtsdestotrotz hatten die Kinder sichtlich viel Spaß am Gottesdienst. Wir alle freuen uns sehr, dass Konfi3 jetzt wieder stattfinden darf und hoffen auf einen würdevollen Abschluss des Konfi3-Jahrgangs im Herbst.

 

 

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VOR-Stellungsgottesdienst! – Wir stellen uns vor und wie stellen wir uns eigentlich Gott vor?

So lautete das Thema unserer Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Eschenbach und Hirschbach beim traditionellen Vorstellungsgottesdienst unter der Leitung von Pfarrerin Estelle Kunad-Wittenberg.

Wer sind wir? Woher kommen wir und was macht uns aus?
Und wer oder wie ist eigentlich Gott?
Um sich dessen besser bewusst zu werden, starteten die Jugendlichen eine kleine Umfrage in der Familie und im Freundeskreis.
Gott ist wie: “eine schützende Hand, gnädig und barmherzig, liebevoll und verzeihend, wie Wärme und helles Licht“, so einige Antworten.

Die Herausforderung bestand nun darin, einen interessanten Gottesdienst vorzubereiten – zumal der Konfirmationsunterricht bisher fast nur online stattfinden durfte.
Wahrscheinlich trug die Vorfreude auf ein Wiedersehen in der Gruppe und die Möglichkeit, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen, viel dazu bei, dass es ein so schwungvoller Gottesdienst wurde. Es dufte zwar im Gottesdienst nicht gesungen werden, aber mit Frau Ott an der Orgel und Herrn Wittenberg an der Gitarre und mit Sologesang wurde der Gottesdienst wunderbar musikalisch gestaltet. Außerdem wurde mit den KonfirmandInnen eine Percussion (Klatschrhythmus) einstudiert, bei dem auch so manches Gemeindemitglied begeistert mit einstieg.

Ob Gebete, Lieder, Fürbitten und vor allem die Predigt (alles von den KonfirmandInnen vorbereitet) waren so gut aufeinander abgestimmt, dass man mit Herz und Seele und voller Begeisterung dabei war. Das macht Lust auf mehr! Tolle Voraussetzungen für einen Jugendgottesdienst im Herbst!

 

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Ostern in unseren Familien

„Kennst du Rahel und Jonathan? Es sind Freunde von uns. Sie wohnen in Jerusalem und haben die Geschichte, wie es damals mit Jesus war, miterlebt.“

So lauteten die ersten Sätze unseres Osterüberraschungspakets für unsere Kindergottesdienst- und Konfi3-Kinder.

Sie bekommen zwar immer wieder Post von uns, doch leider ersetzt das natürlich nicht den persönlichen Kontakt. So waren wir auf der Suche nach Ideen, wie wir unseren Kindergottesdienst- und Konfi3-Kindern eine Freude machen und ihnen gleichzeitig von Ostern erzählen können. Das Osterpaket - gefüllt mit Geschichten, von Gründonnerstag bis Ostersonntag - sollte uns dabei helfen.

Die Geschichten konnte man entweder selbst lesen, vorlesen lassen oder per Telefon abrufen. Außerdem gab es zu jedem Tag eine kleine Überraschung, um die Geschehnisse besser zu verstehen.

Die Reise begann am Gründonnerstag mit der Erzählung, dass Jesus mit seinen Jüngern Abendmahl feierte. Passend dazu fanden die Kinder an diesem Tag ein Rezept zum Brotbacken mit dem Aufruf, das fertige Brot gemeinsam in der Familie zu teilen und sich gegenseitig zu sagen, was sie toll aneinander finden.

Auch Karfreitag, der Tod Jesu, wurde behandelt. Jeder von uns kennt das Gefühl der Wut, Traurigkeit und der Hilflosigkeit. Die Jünger Jesu waren damals auch entsetzt und voller Trauer, ganz ohne Hoffnung. An diesem Tag lag der Geschichte ein Stein bei, der unsere Gefühle zum Ausdruck bringen sollte.

Am Karsamstag gab es dann Sonnenblumenkerne, die die Kinder einpflanzen sollten - als Ausdruck neuer Hoffnung.

Schließlich war es Ostersonntag und in den Familien wurde kräftig gefeiert. Zum Andenken an die Auferstehung Jesu konnten die Kinder eine kleine Kerze in Form eines Fisches am Ostertisch anzünden.

Wir hoffen, liebe Kinder und liebe Eltern, dass wir euch durch diese kleine Geste eine Freude machen konnten und ihr ein schönes gesegnetes Osterfest hattet.

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Ostern in unseren Kirchengemeinden 2021

 

 

 

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Karfreitag und Ostern

In diesen besonderen Zeiten wird es in unseren Kirchengemeinden

sowohl Präsenzgottesdienste als auch Angebote für Zuhause geben.

Nutzen Sie gerne das, was für Sie momentan gut ist!

 

 

Informationen zu den Präsenzgottesdiensten

an Karfreitag und Ostern 

Wir feiern Gottesdienst an Karfreitag (ohne Abendmahl)

9 Uhr in Eschenbach

14 Uhr in Hirschbach

 

Wir feiern Gottesdienst an Ostern (ohne Abendmahl)

am Ostersonntag: 9:30 Uhr in Eschenbach

am Ostermontag: 9:30 Uhr in Hirschbach

!!!Bitte beachten: Die Osternacht um 5Uhr entfällt!!!

 

Bitte melden Sie sich für die Gottesdienste an! Möglich ist dies folgendermaßen:

-        E-Mail an  pfarramt.eschenbach@elkb.de

-        Anruf im Pfarramt 09154/8136 mit Nachricht auf AB

Folgende Angaben werden benötigt:

1. Gottesdienstort/-zeit, 2. Personenanzahl, 3. Name und E‑Mail oder Telefonnummer

 

Weitere Informationen zu den Gottesdiensten:

·     Es besteht durchgehend FFP2-Maskenpflicht.

·     Ein Mindestabstand von 1,5 m zu Teilnehmenden aus anderen Haushalten muss eingehalten werden. Personen eines Hausstandes dürfen zusammensitzen.

·     Gemeindegesang ist leider nicht erlaubt. Die Gottesdienste werden aber musikalisch besonders gestaltet.

 

 

 

Informationen zu den Angeboten für Zuhause

an Karfreitag und Ostern 

Gemeindebrief und Homepage:

…werden die meisten Informationen enthalten und über die Woche aktualisiert.

Ab Montag/Dienstag sind die aktuellen Gemeindebriefe fertig. Auf der Homepage werden hier noch zusätzliche Angebote gesammelt.

Andachten für Zuhause

…zu Karfreitag und Ostern können ab Gründonnerstag an den bekannten Stellen abholen: Paulskirche Eschenbach, Wolfgangskirche Hirschbach, in der Bäckerei Hartmann in Hirschbach, Bäckerei Bärenbrot in Fischbrunn und an den Schwarzen Brettern in Hegendorf und Unterklausen. Ebenso finden Sie diese ab dem jeweiligen Feiertag auch zum Download auf der Homepage.

Osterkerzen für Zuhause

….können ab Gründonnerstag abgeholt werden an folgenden Orten:

Eschenbach: Paulskirche

Hirschbach: Wolfgangskirche und Bäckerei Hartmann

Hegendorf: Hof Lisa Albert

Unterklausen: Hof Tanja Appel

 

Osternacht für Zuhause

…Vielleicht haben manche sowieso vor ein eigenes kleines Osterfeuer im Garten zu machen?

Dann herzliche Einladung dazu das zu einer gemeinsamen Uhrzeit zu tun – nämlich um 5Uhr am Ostersonntag.

An den Tagen vorher können Kerzen und Gottesdiensttexte für Zuhause abgeholt werden (s.o.), so dass die eigenen Andachten mit Texten und Gebeten zuhause gefeiert werden können. So wären wir an verschiedenen Orten doch miteinander verbunden.

 

Offene Kirchen

…An den Feiertagen sind sowohl die Wolfgangskirche als auch die Paulskirche geöffnet und können so ein Ort zum Verweilen sein.

 

Online- und Fernsehangbote

…sind u.a. hier zu finden:

·       #hoffnungswege durch die Heilige Woche:  https://www.kirchenjahr-evangelisch.de/hoffnungswege.php

·       Fernsehgottesdienste im ZDF:  https://www.zdf.de/gesellschaft/gottesdienste

·       Kindergottesdienste an Palmsonntag, 10.00 Uhr, Gründonnerstag 18.00 Uhr, Karfreitag 10.00 Uhr und 15.00 Uhr, Ostersonntag und Ostermontag 10.00 Uhr, sowie jeden Sonntag um 10.00 Uhr auf dem Youtube-Kanal der EKD-Kindergottesdienstverbände https://www.kirchemitkindern-digital.de

 

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Präsenzgottesdienste finden wieder statt!

Zum Beginn der Fastenzeit, ab dem 21.02.2021 finden wieder Präsenzgottesdienste in unserer Paulskirche in Eschenbach und Wolfgangskirche in Hirschbach statt.

Bitte beachten Sie die allgemeinen Sicherheits- und Hygieneregeln, insbesondere das Verbot von Gemeindegesang und die FFP2-Maskenpflicht während des gesamten Gottesdienstes.

 

Andachten für Zuhause

Außerdem gibt es weiterhin auch Andachten für Zuhause zum Mitnehmen.

Sie liegen in der Paulskirche Eschenbach, Wolfgangskirche Hirschbach, in der Bäckerei Hartmann in Hirschbach, Bäckerei Bärenbrot in Fischbrunn und an den Schwarzen Brettern in Hegendorf und Unterklausen aus. Ebenso findet sie sich immer auch zum Download auf der Homepage.

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Hirten und Könige waren wieder unterwegs

Januar 2021

Am 4. Advent zogen wieder Hirten und Engel durch Hirschbach und verwandelten den Spielplatz am Haus der Begegnung in eine große Krippe. 

Silke Spieß und Michaela Ertl-Linhard haben das Krippenspiel in diesem Jahr unter erschwerten Bedingungen auf die Beine gestellt. Damit das Krippenspiel trotz Hygienebedingungen stattfinden konnte, wurden die einzelnen Gruppen jeweils nach Familien aufgeteilt. Aufgrund der aktuellen Lage gab es keine Sprechrollen. Zwei ErzählerInnen lasen die Weihnachtsgeschichte vor, während die Kinder die Geschichte nachspielten.

Andreas und Johannes Appel an Gitarre und Akkordeon, sowie Nikola Linhard an der Geige umrahmten das Krippenspiel musikalisch. Die Liturgie übernahm Klaus Tillmann. Für alle beteiligten Kinder hatte Tanja Appel als Dank kleine Päckchen vorbereitet.

Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die an diesem Krippenspiel mitgewirkt haben!

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Was passiert bei Konfi 3 während des Lockdowns?

                                                                                                Januar 2021

 

Konfi3 besteht aus Erlebnissen, Geschichten und Gemeinsamkeit. Unsere Kinder aus der dritten Klasse sollen im Konfi3-Unterricht spielerisch erleben können, was Glaube bedeutet und wie viel Freude damit verbunden sein kann. Normalerweise passiert das in unseren Gruppentreffen.

 

Letztes Jahr war es noch so, dass sich alle Konfi3-Kinder aus unseren vier Kirchengemeinden Eschenbach-Hirschbach, Hohenstadt, Pommelsbrunn und Hartmannshof gemeinsam trafen. In dieser großen Gruppe wurde sich herzlich begrüßt, gemeinsam gesungen, gebetet und gespielt.  Danach folgte eine kleine Einleitung zum Thema und die Kinder durften sich in ihre selbstgewählten Gruppen aufteilen. Dort gingen wir dann durch eine Erzählung oder durch Basteln näher auf das Thema ein.

 

In den Sommermonaten mussten wir unser Konzept etwas umstellen. So trafen wir uns jeweils als Gruppe in der eigenen Kirchengemeinde. Das ging während den Sommermonaten sehr gut und wir erkannten, dass auch diese Kleingruppen etwas für sich hatten.

 

Doch seit dem zweiten Lockdown ist nun gar kein Treffen mehr möglich. Das finden unsere JugendmitarbeiterInnen und ich sehr schade. Deshalb versuchen wir mit Mails oder kleinen Paketen immer wieder Kontakt zu den Eltern und somit zu unseren Konfi3-Kindern zu halten.

 

So auch das Paket zum Thema Advent. In einem kurzen Brief wurde erklärt, dass Advent eigentlich die Zeit des Wartens ist: das Warten auf Jesu! Mit der Erzählung von Simeon und Hanna (Luk 2, 22ff), die seit sehr langer Zeit im Tempel auf die Geburt des Retters warten, wurde näher auf das Thema eingegangen. Unsere Kinder haben zusätzlich ein kleines Weihnachtspäckchen bekommen. Doch das sollten sie erst an Heiligabend öffnen, obwohl sie es bereits 14 Tage vorher erhalten haben. Wie wird sich wohl dieses Warten angefühlt haben?

 

Außerdem gab es zu Beginn der Ferien noch ein Paket zum Thema Gemeinschaft. Speziell dort erfuhren die Kinder, wie die ersten Christen lebten und wo sie sich trafen. Nun wissen sie auch, dass der heute noch verwendete Ichthys-Fisch wohl ein früheres Erkennungszeichen der ersten Christen war. Mit dem beigelegten Tonpäckchen sollten die Kinder ein oder zwei Fische basteln.

 

Nun hoffen wir, dass wir uns sobald wie möglich wieder in unseren Kleingruppen vor Ort treffen dürfen. Dann werden wir unsere Fische mit bunten Acrylfarben bemalen und feiern, dass wir uns endlich wieder sehen dürfen! Wir freuen uns darauf!

 

Michaela Ertl-Linhard

und die JugendmitarbeiterInnen

 

P.S. Hoffentlich haben sich auch die Kinder aus der 4. Klasse an der CD, mit den Bildern vom letzten Jahr, erfreut!

 

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KonfirmandInnen sorgten für adventliche Vorfreude in ungewöhnlichen Zeiten

                                                                                                                   Dezember 2021

Zwei Adventsandachten unserer KonfirmandInnen durften wir vor dem verschärften Lockdown noch miterleben. So bereiteten uns die KonfirmandInnen aus Hirschbach, Eschenbach und Hartmannshof, jeweils in ihren Kirchengemeinden, eine kleine weihnachtliche Vorfreude. Herzlichen Dank!

Gerade in so einer ungewöhnlichen Zeit sehnen sich viele von uns nach Beständigkeit und Vertrautem. So freuten wir uns über den Glanz und die feierliche Stimmung, die uns unsere KonfirmandInnen bescherten. Sie schafften es unter höchsten Hygienevorschriften und Abstandsregelungen trotz allem das Gefühl der Gemeinschaft zu vermitteln. Eines der Themen lautete Zusammenhalt: Wenn wir alle zusammenhalten, gegenseitig aufeinander aufpassen und Rücksicht nehmen, und für unsere Mitmenschen mit kreativen und anderen, neuen Formen der Begegnung da sind, tragen wir Gottes wunderbare Botschaft von der Geburt Jesu weiter. Wir dürfen zuversichtlich sein, dass er uns auch weiterhin beisteht und mit uns geht.

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Präsenzgottesdienste an Heilig Abend finden statt – Anmeldung notwendig!

                                                                                                                       Dezember 2020

Liebe Gemeinde,

die momentane Situation in Coronazeiten verlangt besondere Maßnahmen, damit wir gut und gesund durch diese Zeit kommen.

Wir – der Kirchenvorstand von Eschenbach und Hirschbach – haben uns dafür entschieden, dass gerade in dieser Zeit voller Unsicherheit und Negativnachrichten, die Gottesdienste an Heilig Abend

  • als Feier von Gemeinschaft (trotz der Abstände)
  • mit der Verkündigung der frohen Botschaft
  • mit Gebet füreinander und eine erschütterte Welt

ein Zeichen der Hoffnung in dieser Zeit darstellen können und Licht in diese herausfordernden Zeiten bringen können.

Wir möchten gleichzeitig unsere Verantwortung wahrnehmen und alles Mögliche tun, um sichere Rahmenbedingungen für den Gottesdienstbesuch zu schaffen. Daher gelten folgende Regeln:

 

Am 24.12. finden die geplanten Gottesdienste im Freien statt – aber es besteht neuerdings eine Anmeldepflicht (bitte mglst. bis 22.12.20)

-        E-Mail an  pfarramt.eschenbach@elkb.de

-        Anruf im Pfarramt 09154/8136 mit Nachricht auf AB

-        Nach dem Krippenspielgottesdienst am 4.Advent am Ausgang

Folgende Angaben werden benötigt:

1. Gottesdienstort/-zeit,

2. Personenanzahl,

3. Name und E‑Mailadresse oder Telefonnummer

 

Beim Gottesdienst selbst u.a. folgende Regelungen:

  • Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung
  • Abstand von 1,5 Metern, wobei Personen eines Hausstandes zusammenstehen dürfen.
  • Kein Gemeindegesang

 

Wir feiern also Christvesper im Freien am 24.Dezember mit Posaunenchor-Ensemble:

15:00h bei Familie Appel, Unterklausen

16:00h im Gartes des Hauses der Begegnung, Hirschbach

17:00h im Pfarrgarten, Eschenbach

18:00h bei Familie Brunner, Hegendorf

 

Alle weiteren Gottesdienste in der Kirche im harten Lockdown vom 25.12.-10.01. werden abgesagt.

Es wird Impulse für "Weihnachten daheim" und "Altjahresabend/Neujahr daheim" auf der Homepage und zum Mitnehmen geben.

 

Bei all diesen Unsicherheiten und Veränderungen dieser Zeit, sei Ihnen gesagt und zugesprochen:

 

Die Weihnachtsbotschaft kommt zu uns. Weil Gott zu uns kommt.

„Freuet euch im Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Der Herr ist nahe!“

(Phil 4 – Wochenspruch zum 4.Advent)

Gott bahnt sich den Weg durch Abstände, Infektionen, Unruhe und Ängste – er kommt direkt zu jedem von uns, ob bei unserer Christvesper an Heilig Abend im Freien, zu uns nach Hause in die Wohnzimmer, zu Erkrankten in die Kliniken,

zu Fröhlichen und zu Trauernden… zu jedem von uns in unsere jeweilige Situation!

 

Ich wünsche Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, bei dem Sie, wenn schon nicht mit anderen, aber für sich oder im kleinen Familienkreis einstimmen können in den Jubelgesang:

O du fröhliche, o du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren, Christ ist geboren:
Freue, freue dich, o Christenheit!

O du fröhliche, o du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen, uns zu versühnen:
Freue, freue dich, o Christenheit!

O du fröhliche, o du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Himmlische Heere jauchzen Dir Ehre:
Freue, freue dich, o Christenheit!

 

Passen Sie gut auf sich auf, bleiben Sie gesund und behütet,

Ihre Pfarrerin. E. Kunad-Wittenberg

i.A. und mit herzlichen Grüßen der Kirchenvorstände Eschenbach und Hirschbach

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Wir begrüßen einen neuen Konfi3-Jahrgang

Der neue Konfi3-Jahrgang beim Begrüßungsgottesdienst in Hartmannshof

 

Das dritte Jahr in Folge arbeiten nun die evangelischen Kirchengemeinden Hartmannshof, Pommelsbrunn, Hohenstadt und Eschenbach-Hirschbach erfolgreich in der Kinder- und Jugendarbeit zusammen. So begrüßten Pfarrerin Felsner, Michaela Ertl-Linhard und einige jugendliche Teamer Mitte Oktober voller Freude den neuen Konfi3-Jahrgang in der Friedenskirche in Hartmannshof. Um allen 26 Kindern und ihren Familien, in dieser schwierigen Zeit, gerecht zu werden und gleichzeitig die nötigen Hygieneregeln einhalten zu können, fanden zwei Gottesdienste statt.

Stolz dabei zu sein, durfte sich jedes Kind kurz vorstellen und seinen ganz besonderen, individuell gestalteten Namensstern auf ein großes Plakat kleben. Pfarrerin Felsner erzählte die Geschichte von Abraham, wie er sich zusammen mit seiner Frau Sara und seinem ganzen Gefolge aufmachte, um dem Ruf Gottes zu folgen. Abraham ging es gut. Er hatte alles, was man sich wünschen konnte. Warum sollte er in ein fremdes Land gehen, ohne zu wissen was auf ihn zukommen würde? Trotzdem folgte er dem Ruf Gottes und machte sich auf. Als Lohn versprach ihm Gott Nachkommen, so zahlreich wie die Sterne am Himmel, zu schenken.

Auch unsere Konfi 3 Kinder machen sich nun gemeinsam auf, neue Wege zu gehen. Auch sie wissen nicht, was im kommenden Jahr und in Zukunft alles auf sie zukommen wird. Doch Gott gibt sein Versprechen, stets mitzugehen! Um sich immer wieder daran zu erinnern, haben die Kinder einen kleinen Stern bekommen. Er leuchtet im Dunkeln und soll stets Hoffnung und Zuversicht verbreiten, besonders dann, wenn es einmal nicht so gut läuft. Dieser Stern zeigt uns: Gott ist immer an meiner Seite.

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Pfarrerin Estelle Kunad-Wittenberg stellt sich vor

Liebe Gemeinde,

gerne nutze ich die Möglichkeit mich Ihnen an dieser Stelle kurz vorzustellen: Mein Name ist Estelle Kunad-Wittenberg und ich bin seit 1. September die Pfarrerin in Eschenbach und Hirschbach.

Nachdem ich in Nürnberg aufgewachsen bin, führte mich mein Lehramtsstudium nach Augsburg und mein Theologiestudium nach Heidelberg sowie schließlich für die Examenszeit nach München. Die letzten zweieinhalb Jahre war ich als Vikarin in der Jesuskirche in Haar bei München eingesetzt: Gottesdienste feiern, Seelsorge in Gemeinde und Klinik, im Religionsunterricht diskutieren, Taizégebet starten, Coronazeit bewältigen…  – es war eine intensive, prägende Zeit.

Der Glaube war mir in meinem Leben stets Begleitung und Kraftquelle und ich habe erlebt wie stärkend und belebend er in Höhen und Tiefen sein kann.

Mein Weg führt mich nun mit meinem Mann in meine alte Heimat Franken – zu Ihnen in die malerische Landschaft der Hersbrucker Schweiz. Mein Mann Tobias Wittenberg ist als Studienleiter im Predigerseminar in Nürnberg tätig und seine drei Kinder Benedikt (20), Florian (17) und Klara (13) bereichern unser Familienleben regelmäßig. Wir freuen uns sehr darauf, als Patchworkfamilie die Gemeinden und unsere neue Heimat kennenzulernen.

Ich selbst bin gerne sportlich unterwegs, wandere und fahre gerne Mountainbike und erfreue mich an dem Austausch mit anderen Menschen, Familie und Freunden. Ich höre sehr gerne die unterschiedlichsten Formen von Musik und freue mich daher besonders auf die vielen musikalischen Angebote, von denen ich in Eschenbach und Hirschbach gehört habe! Ich bin gespannt darauf das Leben meiner neuen Gemeinde kennenzulernen und freue mich ganz besonders auf den persönlichen Kontakt und die Gespräche mit Ihnen. Als Pfarrerin möchte ich mit ihnen gemeinsam auf dem Weg sein, in alledem, was das Leben an Herausforderungen, Freude und Leid mit sich bringt – in alledem, was bei Ihnen persönlich, in der Gemeinde oder gesellschaftlich ansteht.

Bis zu unserer ersten Begegnung grüße ich Sie herzlich,

Ihre Pfarrerin Estelle Kunad-Wittenberg

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Wir feiern wieder Gottesdienst

Ab dem Sonntag, 05.07.2020, feiern wir wieder gemeinsam Gottesdienst in Eschenbach und Hirschbach. Wie gewohnt finden die Gottesdienste um 9:00h in der Paulskirche Eschenbach sowie um 10:00h in der Wolfgangskirche Hirschbach statt.

Bitte bringen Sie Ihre Mund-Nase-Bedeckung mit und halten Sie sich an die gültigen Abstandsregeln.

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Angebote aus anderen Gemeinden

Jeden Sonntag um 9 Uhr lädt das Läuten der Kirchenglocken im gesamten Dekanat zu einer Andacht zuhause ein. Weitere Angebote finden Sie auf der  Homepage der EKD.

 

Die Pfarrer Ann-Sophie und Martin Hoepfner aus der Kirchengemeinde Offenhausen stellen täglich eine kleine Andacht und jeden Sonntag einen Sofa-Gottesdienst auf ihrem  Youtube-Kanal zur Verfügung.

 

Die Kirchengemeinde Pommelsbrunn lädt zu einer Hausandacht, sowie jeden Sonntag mit einem neuen anGESAGT-Text zum kurzen Innehalten und Andacht feiern ein:

Laetare, 20.03.2020

Judika, 27.03.2020

Palmsonntag, 05.04.2020

Gründonnerstag, 09.04.2020

Karfreitag, 10.04.2020 (bereitgestellt vom Gottesdienstinstitut)

Osternacht, 12.04.2020 (bereitgestellt vom Gottesdienstinstitut)

Ostersonntag, 12.04.2020 (bereitgestellt vom Gottesdienstinstitut)

Familiengottesdienst, 12.04.2020 (bereitgestellt von Pia Nürnberger)

Quasimodogeniti, 19.04.2020

Misericordias Domini, 26.04.2020 (bereitgestellt vom Gottesdienstinstitut)